;
logo Essbare Wildpflanzen

Kletten-Labkraut

Wissenschaftlicher Name:

Galium aparine

Alternativer Name:

Klebkraut

Familie:

Rubiaceae (Rötegewächse)

Kletten Labkraut (Galium aparine), Stängel, Stiel, essbare Wildpflanze

Essbare Pflanzenteilee:

Da die Blätter und Triebe borstig sind, sollte das Kletten-Labkraut nur gedünstet gegessen werden. Die Samen können getrocknet und geröstet als Kaffeersatz verwendet werden.

Wuchshöhe:

50-150cm

Vorkommen:

Äcker, Auwälder, Ruderalstandorte, Sticksoffreiche Standorte

Blütenfarbe:

weiß

Beschreibung:

Das Labkraut ist eine einjährige Pflanze welche sich mithilfe von Stachelborsten am Stängel an anderen Pflanzen emporklimmen kann. Der Stängel ist vierkantig. Die Blätter wachsen in Quirlen. je Quirl wachsen 6 bis 9 Blätter mit einer Länge von 15-60mm. Am Blattrand befinden sich rückwärts gerichtete Borsten und die Blattspitze formt einen Stachel. Die Blütenstände entspringen den Quirlen und bilden weiße Blüten von 1-2mm Breite.

Verwechslungen:

Ist mit anderen Labkräutern möglich. Diese besitzen jedoch keine Borstenhaare.

Inhaltsstoffe:

Das Kletten-Labkraut wirkt Harntreibend und Entzündungshemmend. Es wird auch bei Hautkrankheiten und gegen Schlafprobleme angewendet.



Kletten Labkraut (Galium aparine), essbare Wildpflanze Kletten Labkraut (Galium aparine), essbare Wildpflanze Kletten Labkraut (Galium aparine), Zeichnung, essbare Wildpflanze


Wikipedia:

Kletten-Labkraut (Galium aparine)

Pl@ntNet:

Kletten-Labkraut (Galium aparine)
Rezeptideen gibt es hier:
logo BeeVegan




Bildquelle: plantnet.org (cc-by-sa): Kletten-Labkraut_Galium_aparine.jpeg: Ricardo Lemaur, Kletten-Labkraut_Galium_aparine_2.jpeg: Camille Le Noan, Kletten-Labkraut_Galium_aparine_3.jpeg: Loreen Loreen. wikimedia.org: pulic domain: Kletten-Labkraut_Galium_aparine_4.jpeg

Literaturquellen:
Wikipedia.de
Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen, Das Beste Sachbücher, 1996, Prof. Pierre Delaveau.
Was blüht denn da?, Kosmos, 2008, Margot Spohn.
Essbare Wildpflanzen, AT Verlag, 2014, Steffen Guido Fleischhauer.
Unsere essbaren Wildpflanzen, Kosmos, 2014, Beiser.