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Preiselbeere

Wissenschaftlicher Name:

Vaccinium vitis idaea

Alternativer Name:

Kronsbeere

Familie:

Ericaceae (Heidekrautgewächse)

Preiselbeere (Vaccinium vitis idaea), Beeren und Blätter, essbare Wildpflanze

Essbare Pflanzenteilee:

Die Beeren der Preiselbeere reifen ab Ende August bis Anfang September. Der Geschmack ist säuerlich oder bitter. Die Beeren schmecken gekocht wesentlich besser als roh. Getrocknet können sie auch in Müsli verwendet werden.

Wuchshöhe:

10-40 cm

Vorkommen:

In Eichen- oder Nadelwäldern mit hohem Fichtenanteil auf sauren Boden.

Blütenfarbe:

weiß

Beschreibung:

Die Preiselbeere ist ein immergrüner Strauch der entweder aufrecht oder kriechend wächst. Blätter und Stängel sind flaumig behaart. Die Blätter wachsen wechselständig und zweizeilig. Das ledrige Blatt ist ca 0,7 bis 2 cm lang und vier bis acht Millimeter breit. Die Blattform ist elliptisch bis eiförmig.

Verwechslungen:

Kann mit der Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi) verwechselt werden. Diese ist zwar nicht giftig, aber die Beeren sind nicht essbar. Die Bärentraube besitzt im Gegensatz zur Preiselbeere keine Punkte auf der Blattunterseite, und der Blattrand ist bei der Bärentraube nicht nach unten gebogen.

Inhaltsstoffe:

Die Beeren der Preiselbeere beinhalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Die Beeren können auch bei Infekten der Harnwege eingesetzt werden.



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Wikipedia:

Preiselbeere (Vaccinium vitis idaea)

Pl@ntNet:

Preiselbeere (Vaccinium vitis idaea)
Rezeptideen gibt es hier:
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Bildquelle: public domain: Preiselbeere_Vaccinium_vitis_idaea_4.jpeg:Carl Axel Magnus Lindman. plantnet.org (cc-by-sa): Preiselbeere_Vaccinium_vitis_idaea_3.jpeg:Reiner Feijen, Preiselbeere_Vaccinium_vitis_idaea_2.jpeg: Tela Botanica Liliane ROUBAUDI, Preiselbeere_Vaccinium_vitis_idaea.jpeg: Tela Botanica Hugues Tinguy.

Literaturquellen:
Wikipedia.de
Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen, Das Beste Sachbücher, 1996, Prof. Pierre Delaveau.
Was blüht denn da?, Kosmos, 2008, Margot Spohn.
Essbare Wildpflanzen, AT Verlag, 2014, Steffen Guido Fleischhauer.
Unsere essbaren Wildpflanzen, Kosmos, 2014, Beiser.