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Sauerdorn

Wissenschaftlicher Name:

Berberis vulgaris

Alternativer Name:

Gewöhnliche Berberitze, Essigbeere, Echte Berberitze

Familie:

Berberidaceae (Berberitzengewächse)

Sauerdorn (Berberis vulgaris), Frucht, essbare Wildpflanze

Essbare Pflanzenteilee:

Die roten Früchte schmecken säuerlich und sind sehr vitaminreich. Sie können getrocknet werden und beispielsweise im Müsli gegessen werden. Um den säuerlichen Geschmack zu mindern können die Früchte für kurze Zeit eingefroren werden.

Wuchshöhe:

1-3m

Vorkommen:

Bevorzugt trockene, kalkhaltige Standorte, Waldränder, Gebüsche, eher schattig wachsend

Blütenfarbe:

gelb

Beschreibung:

Die Berberitze ist ein Strauch mit Dornen. Die Blüten sind rundlich und produzieren Nektar. Sie befinden sich an bis zu dreißigblütigen traubigen Blütenständen. Der spermatische Geruch wird oft als unangenehm empfunden. Blütezeit ist von Mai bis Juni.

Verwechslungen:

Kann mit anderen Pflanzen der Gattung Berberis verwechselt werden welche giftig sein können.

Inhaltsstoffe:

Enthält Berberin. Traditionell wird die Wurzel der Berberitze bei Leberfunktionsstörungen und Verdauungsstörungen verwendet.



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Wikipedia:

Sauerdorn (Berberis vulgaris)

Pl@ntNet:

Sauerdorn (Berberis vulgaris)
Rezeptideen gibt es hier:
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Bildquelle: wikimedia (public domain): Sauerdorn_Berberis _vulgaris.jpg: Thome Flora von Deutschland. plantnet(cc-by-sa): Sauerdorn_Berberis _vulgaris_2.jpg: Kate Senatskaya, Sauerdorn_Berberis _vulgaris_3.jpg: Mir Bahar, Sauerdorn_Berberis _vulgaris_4.jpg: Mihajilo Tomic.

Literaturquellen:
Wikipedia.de
Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen, Das Beste Sachbücher, 1996, Prof. Pierre Delaveau.
Was blüht denn da?, Kosmos, 2008, Margot Spohn.
Essbare Wildpflanzen, AT Verlag, 2014, Steffen Guido Fleischhauer.
Unsere essbaren Wildpflanzen, Kosmos, 2014, Beiser.