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Wießen-Storchschnabel

Wissenschaftlicher Name:

Geranium pratense

Alternativer Name:

Blaues Schanbelkraut

Familie:

Geraniaceae (Storchschnabelgewächse)

Essbare Pflanze Wießen_Storchschnabel_Geranium_pratense

Essbare Pflanzenteile:

Die Blätter können jung geerntet für Salate verwendet werden oder gedünstet für Suppen oder als Spinat. Auch die Blüten sind Essbar und eignen sich zur Dekoration von Salaten oder zur Zubereitung von Tees.

Wuchshöhe:

20 bis 80 cm

Vorkommen:

Auf nährstoffreichen, kalkhaltige Wiesen und Weiden

Blütenfarbe:

lila

Beschreibung:

Der Wiesen-Storchschnabel wächst ausdauernd und ist sommergrün. Die Blattstiele und der Stängel sind behaart, teilweise mit Drüsen. Die Blätter sind gegenständig angeordnet und sind handförmig tief geteilt. Die einzelnen Blattabschnitte sind tief gesägt und fiederspaltig. Blütezeit ist von Juni bis August. Nach der Blüte entwickelt sich die Frucht mit einem lang gestreckten Schnabel, welcher typisch ist für Pflanzen aus der Familie der Storchschnabelgewächse.

Verwechslungen:

Kann mit dem giftigen Eisenhut verwechselt werden, dieser hat allerdings eine andere Blütenform https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenhut. Kann auch mti dem Wald Storchschnabel (G. sylvaticum) oder mit dem dem Pyrenäen-Storchschnabel (G. pyrenaicum) verwechselt werden. Beide sind ebenfalls essbar. Auch eine verwechslung mit dem Stink-Storchschnabel (G. robertianum) ist möglich, dieser ist nicht giftig schmeckt aber nicht.

Inhaltsstoffe:





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Wikipedia:

Wießen-Storchschnabel (Geranium pratense)

Pl@ntNet:

Wießen-Storchschnabel (Geranium pratense)


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Bildquelle: plantnet (cc-by-sa): Wießen_Storchschnabel_Geranium_pratense_2.jpg: Tela Botanica − Hugues TINGUY, Wießen_Storchschnabel_Geranium_pratense_3.jpg: Wilhelm Rogmann, Wießen_Storchschnabel_Geranium_pratense_4.jpg: Tela Botanica − Hugues TINGUY, Wießen_Storchschnabel_Geranium_pratense_5.jpg: Tela Botanica − Catherine MAHYEUX, Wießen_Storchschnabel_Geranium_pratense_6.jpg, Peter Kulb

Literaturquellen:
Wikipedia.de
Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen, Das Beste Sachbücher, 1996, Prof. Pierre Delaveau.
Was blüht denn da?, Kosmos, 2008, Margot Spohn.
Essbare Wildpflanzen, AT Verlag, 2014, Steffen Guido Fleischhauer.
Unsere essbaren Wildpflanzen, Kosmos, 2014, Beiser.